4. Oktober 2019
Es klingt so wunderbar: Einfach WC-Tab in den Einwurfschacht der WC-Spülung werfen und schon reinigt sich das WC bei jedem Spülgang selbst. Fast zu schön um wahr zu sein. Deshalb haken wir einmal nach und fragen: Wie sinnvoll sind die Sanitär-Helferlein tatsächlich?
Handwerker empfehlen Tabs zur Sanitär-Hygiene
Haben Sie kürzlich Ihr Bad saniert, neu geplant oder zumindest das WC modernisieren lassen? Dann kennen Sie diese Frage vermutlich schon:
Möchten Sie eine WC-Spülung mit Einwurfschacht für Hygiene-Tabs?
Vielleicht haben Sie bis zu diesem Moment sogar noch nie etwas von WC-Tabs gehört. Das macht nichts, denn die Erfindung ist noch recht jung. Erst seit wenigen Jahren bieten führende Hersteller, wie Geberit oder Grohe AG, dieses innovative Feature für die WC-Spülung an. Dabei verfolgen die Sanitär-Ausstatter vornehmlich das Ziel, den optisch nicht gerade ansprechenden WC-Stein durch ein Reinigungssystem zu ersetzen, das eine vergleichbare Hygieneleistung erbringt. Nicht nur Handwerker finden vielfältige Vorteile für diese Form der WC-Selbstreinigung und geben auch auf Handwerkerportalen und Handwerkerplattformen bereitwillig fachkundige Auskunft zum Thema, sondern auch Kunden erzählen im Netz von ihren individuellen Erfahrungswerten. Neben der Handwerkerempfehlung lohnt sich daher auch der Blick in einschlägige Foren. Doch aus was bestehen WC-Tabs eigentlich?
Sanitär-Tabs in der Handwerkerempfehlung
Handwerker aus dem Fachbereich Sanitär empfehlen die WC-Spülung mit Einwurfschacht für WC-Tabs insbesondere dann, wenn ein spülrandloses WC hängend und in Kombination mit einem Unterputz-Spülkasten verbaut werden soll. Denn dank der reinigenden Wirkung des Spülwassers lässt sich der Hygiene-Vorteil, den die absolut nischenlose WC-Keramik von Haus aus bietet, noch zusätzlich auf den Spülkasten ausweiten. Entscheiden Sie sich zudem noch für eine spezielle Oberflächenversiegelung mit Lotoseffekt, sagen Sie nicht nur der WC-Ente adé, sondern auch jeglichen Keimen und Bakterien.