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4. März 2020
Das warme Wasser wird in vielen Häusern in einem Speicher erwärmt. Dieser Warmwassertank besteht häufig aus Stahl. Damit das Metall nicht rostet, ist der Speicher innen mit Emaille beschichtet. Zusätzlich ist er mit einem Schutzstab, der so genannten Opferanode, ausgerüstet.
Die Opferanode verhindert Rostbildung an den Stellen im Behälter, die der schützende Emaille-Überzug fertigungsbedingt nicht erreicht hat. Die Anode besteht aus Magnesium. Es hat die Eigenschaft, sich anstelle des Stahls aufzulösen und lenkt den Rostangriff quasi auf sich. Der Stahlbehälter bleibt intakt. Wenn die Opferanode sich weitgehend aufgelöst hat, kann sie den Stahlbehälter nicht mehr schützen. Deshalb ist eine jährliche Prüfung der Anode sehr wichtig. Dazu muss dieser Stab ausgebaut und vom Fachmann begutachtet werden.
Eine ständige Kontrollmöglichkeit bieten so genannte Signalanoden. Sie sind mit einem Kontrollstift ausgestattet. Hat sich die Anode so weit zersetzt, dass die Rostschutzwirkung bald in Frage gestellt werden muss, dringt Wasser in diese ein. Das Wasser drückt den Kontrollstift ein Stück aus der Anode. Der Ersatz einer normalen Opferanode gegen eine Signalanode ist in vielen Fällen unproblematisch.
Fragen Sie uns einfach nach den Möglichkeiten der Umrüstung Ihres Speichers.