18. November 2017
Gebäude...
werden saniert oder neu errichtet. Der hierfür erforderliche Investitionsbedarf ist erheblich und geht in der Regel mit Standortentscheidungen und finanziellen Verpflichtungen einher.
Befragt man die Investoren nach der Motivation für ihr Handeln, so hört man die folgenden Argumente:
Vor dem ersten Spatenstich steht - natürlich - die Planung. Hierfür wird ein Architekt beauftragt, der die Planungsleistung erbringt.
Er kommuniziert mit dem Bauherr, ermittelt die Grundlagen, gestaltet die innere und äußere Struktur des Gebäudes und kümmert sich zumeist in Zusammenarbeit mit den entsprechenden Spezialisten auch um die Gewerke der Haustechnik.
Doch gerade der Bereich der Haustechnik hat sich durch die zunehmende Digitalisierung und Vernetzung der Systeme geradezu rasant entwickelt. Mit Hilfe moderner Gebäudetechnik ist es heute möglich, alle Wünsche und Bedürfnisse von Investoren und Nutzern bestmöglich zu unterstützen.
Voraussetzung ist allerdings, dass die Bedürfnisse von Investoren und Nutzern systematisch ermittelt und in ein gebäudetechnisches Gesamtkonzept eingebracht werden. Genau hieran mangelt es heute im gesamten Bauwesen, da immer noch althergebrachte Denkstrukturen und eingefahrene Lösungswege auf moderne Gebäudetechnik treffen.
Das Ergebnis erlebt man dann in der Praxis:
Die Folge hiervon sind unzufriedene Investoren, frustrierte Benutzer und Architekten, die moderne Gebäudetechnik nur noch widerwillig einplanen und die Frage stellen: Wie viel Technik braucht ein Gebäude überhaupt?
Genau hier setzt die Arbeit des Gebäude-System-Designers an. Denn gute Gebäude bilden eine Symbiose aus Architektur und moderner Gebäudetechnik.
Exakt so, wie Architekten Gebäude gestalten muss die optimal passende Gebäudetechnik insgesamt und umfassend gestaltet werden - vom Gebäude-System-Designer. Nur dann wird das Gebäude die Bedürfnisse von Investoren und Nutzern optimal befriedigen und zu Freude und Zufriedenheit bei Investoren und Nutzern führen.