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4. März 2022
Wallbox zu Hause für das E-Auto – was gibt es alles zu beachten?
Die Installationen von Wallboxen (Wandladestation, Wall Connector) zu Hause für das neue E-Auto oder Plug-in-Hybrid nehmen bundesweit rapide zu. Zum einen werden Förderprogramme genutzt, aber auch das Umdenken in der Bevölkerung hin zur ökologischen Mobilität, fördert diese Entwicklung.
Wir werden hier und in weiteren Artikeln auf die am häufigsten auftretenden Fragen eingehen.
Kann ich eine Wallbox selbst installieren?
Nein, das ist nicht zulässig und auch nicht zu empfehlen. Da der Anschluss mit einer Starkstromleitung nötig ist, muss dies stets ein Fachbetrieb übernehmen. Der Elektroinstallateur haftet dann auch für den fachgerechten Einbau und führt die Anmeldung der Ladeeinrichtung beim Netzbetreiber durch.
Ist meine neue Wallbox genehmigungspflichtig?
Bei der Installation einer Wallbox, verbunden mit einer PV-Anlage oder dem öffentlichen Stromnetz, müssen Sie sich auch an rechtliche Regeln halten. Im § 19 der Niederspannungsanschlussverordnung ist geregelt, dass auch private Wallbox-Betreiber diese bei ihrem Netzbetreiber anmelden müssen. Bei Wallboxen mit einer Leistung bis 11 kW werden selten Einwände erhoben. Anders sieht die Lage bei größeren Wallboxen ab 12 kW aus. Hier benötigen Sie gemäß der Niederspannungsanschlussverordnung eine Genehmigung des Netzbetreibers. Liegt diese nicht vor, dürfen Sie Ihre Wallbox nicht installieren.
Wo kann meine Wallbox installiert werden?
Die Wallbox kann im Innen- sowie auch dem Außenbereich angebracht werden. Sie eignet sich also sowohl für die Garage, als auch für den Carport. Ob ein einfacher Anschluss an das hauseigene Leitungsnetz möglich ist, bzw. wo Ihre Wallbox idealerweise montiert werden kann, erörtern wir mit Ihnen in einem Vorort-Termin, einen sogenannter Precheck-Termin.
Weitere FAQs zum Thema Wallbox zu Hause oder im Betrieb folgen.