12. Juni 2018
In Küche und Bad vereinen sich zunehmend Funktionalitäten mitWohlbefinden. Das zeigt eine aktuelle bevölkerungsrepräsentative Umfrage der HansgroheGroup. Demnach fühlen sich drei von vier Deutschen (77 Prozent) in Küche und Bad wohl odersehr wohl. Aktuelle Gestaltungstrends und innovative Raumkonzepte fördern das gute Empfinden in beiden Räumen. Lieber halten sich die Deutschen nur in Wohn- und Schlafzimmer auf.
Die Küche tendiert immer mehr dazu, mit dem Wohnraum zu einem Ganzen zu verschmelzen und zum zentralen Treffpunkt jeder Wohnung oder jedes Hauses zu werden. So fühlt sich fast jeder zweite Deutsche (43 Prozent) in seiner Küche sehr wohl. Der Trend zur offenen Wohnküche fördert eine kommunikative Atmosphäre – ideal für Küchenpartys oder gemeinsames Kochen. Für Eltern ist es somit einfacher, die Kinder beim Kochen oder beim Abwasch im Blick zu behalten und Zeit mit ihnen zu verbringen.
Auch das Bad, das lange nur als funktionale Nasszelle galt, ist heute vielmehr ein Rückzugsortvom hektischen Alltag. Der zunehmende Komfort sorgt für eine entspannende Atmosphäre.Immerhin sagen bereits 41 Prozent der Befragten, dass sie sich im Bad sehr wohlfühlen.Innovationen, die das Funktionale immer angenehmer machen, tragen zu dieser Entwicklungbei. Hansgrohe arbeitet unter anderem kontinuierlich am Sound- und Feel-Design seinerProdukte. Akustikexperten sorgen dafür, dass sich das Wassererlebnis akustisch genießenlässt. Die Anreicherung von Wasser mit Luft hinterlässt ein angenehmes Gefühl, wenn dasWasser auf dem Körper aufkommt.
Jan Heisterhagen, Vice President Product Management, meint: „Auch bei den Trends für das Badezimmer zeichnet sich die zunehmende Verschmelzung mit dem Wohnraum ab. Wasserfeste Badezimmertapeten schaffen eine wohnliche Atmosphäre. Klassische Fliesen werden zunehmend von Fliesen in hölzerner Dielenoptik oder von Böden aus Marmor ersetzt. Eine indirekte Beleuchtung sorgt für eine warme Atmosphäre.“ In größeren Räumen finden sich immer häufiger Dampfsaunen und Schwall- oder Massageduschen. „Die Deutschen träumen vom Bad als Wellnessoase“, so Jan Heisterhagen.
15 Prozent der Deutschen fühlen sich in ihrem Bad hingegen weder wohl noch unwohl, der Küche gegenüber sind 17 Prozent indifferent. Hier gibt es viel Potenzial für eine individuelle Gestaltung der Räume und der damit verbundenen Steigerung des Wohlbefindens. Das Bad lässt sich beispielsweise mit einer hellen Wand- und Bodenfarbe optisch vergrößern. Pflanzen brechen eine leblose oder kühle Atmosphäre auf. Designobjekte verleihen dem Ensemble einen edlen und individuellen Touch.
Auch der Küche kann man mit ein paar einfachen Handgriffen eine persönliche Note verleihen. Den Stil der restlichen Wohnung in der Küche weiterzuführen, lässt die Grenzen zwischen den Wohnbereichen verschwimmen. Farbakzente sorgen für die nötige Abwechslung und Pflanzen auch hier für mehr Lebendigkeit. Wer Kräuter in der Küche zieht, schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe. Dekoration passend zur Jahreszeit garantiert mehr Abwechslung.
Tendenziell fühlen sich ältere Personen in den eigenen vier Wänden wohler als die Jüngeren. Insbesondere 50- bis 69-Jährige schätzen das Bad (81 Prozent) und die Küche (82 Prozent). Gerade erfahrene Menschen haben oft einen hohen Anspruch an Qualität, Bedienung und Gestaltung. Da der Wunsch nach optimalem Wohnkomfort mit dem Alter wächst, ist eine langfristige Planung unerlässlich. „Der Begriff ‚barrierefrei‘ beschreibt vor allem die Vorstellung vom altersgerechten Wohnen. Das Generationenbad will das Leben im Bad für jedes Alter einfacher und komfortabler machen“, sagt Jan Heisterhagen. „Am Anfang der Überlegungensteht nicht von ungefähr die bodengleiche Duschfläche. Der barrierefreie Zugang bedeutet für Alt und Jung einen echten Mehrwert.“