Tradition seit 1902
Solange ist es nun her, dass Hermann Wendt seine Klempnerei eröffnet hat. Heute wird der Betrieb bereits in der vierten Generation geführt, in dieser Zeit hat sich vieles geändert, doch eines nicht, das ist die fachgerechte Arbeit.
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Tradition seit 1902
Solange ist es nun her, dass Hermann Wendt seine Klempnerei eröffnet hat. Heute wird der Betrieb bereits in der vierten Generation geführt, in dieser Zeit hat sich vieles geändert, doch eines nicht, das ist die fachgerechte Arbeit.
Am 26. August 1902 eröffnete Hermann Wendt sen. eine Klempnerei in der Bachstraße 51 in Hamburg - Barmbek. 1938 wurde sein Sohn Hermann Teilhaber. 1941 übernahm er den Betrieb von seinem Vater.
Im Juli 1943 wurde das Wohn- und Geschäftshaus während eines Bombenangriffs vollständig zerstört sodass der Handwerksbetrieb hier nicht mehr weitergeführt werden konnte. Als Ausweichquartier für Wohnung und Betrieb diente das Elternhaus seiner Frau Olga in Hamburg - Volksdorf im Klosterwisch 1.
Leider viel zu früh starb Hermann Wendt jun. nach schwerer Krankheit am 1. Juni 1956. Mit Hilfe eines Mitarbeiters der auf Grund der eingetretenen Situation seine Befähigung zum Meister erwarb, konnte der Betrieb erfolgreich weitergeführt werden.
Eine von drei gemeinsamen Töchtern von Hermann und Olga Wendt, Heidi, lernte Sanitärkauffrau. Nach erfolgreichem Abschluss der Lehre fing sie 1962 im elterlichen Betrieb an, um sich der kaufmännischen Belange des Betriebes zu widmen.
1964 heiratet sie Wolfgang Oetje. Leider von Haus aus kein Klempner sondern ein Kaufmann, der wie seine Frau im Großhandel ausgebildet wurde. Er entschließt sich 1967 noch einmal zu einer Handwerkslehre im Klempner- und Sanitärhandwerk. Nach erfolgreicher Lehre und Meisterschule legt er 1973 die Meisterprüfung ab. Frau Olga Wendt übergibt in diesem Jahr den Betrieb an ihre Tochter Heidi. Aus standesrechtlichen Gründen - der Handwerksbetrieb muss von einem Meister geführt werden - übergibt sie das Geschäft an ihren Ehemann. Im gleichen Jahr ziehen sie mit dem Betrieb von Volksdorf nach Bergstedt in die Bergstedter Chaussee 119. Seine Frau Heidi leitet geschäftsführend die kaufmännischen Belange der Firma.
2001 scheidet Wolfgang Oetje aus Altersgründen aus und übergibt den Handwerksbetrieb an den gemeinsamen Sohn Jan, der seine Lehre sehr erfolgreich als Landesbester abschloss und mit 23 Jahren den Meisterbrief in den Händen hält. Seitdem führt er in der vierten Generation den Familienbetrieb erfolgreich weiter.
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