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24. Oktober 2017
Rauchmelder retten Leben!
Monatlich verunglücken etwa 35 Menschen tödlich durch Brände, viele nachts und in ihrem eigenen Zuhause. Die Haupttodesursache ist dabei die Rauchvergiftung. Zwei Drittel aller Brandopfer werden nachts im Schlafüberrascht. Genau das können Rauchmelder verhindern, indem sie im Falle eines Brandes frühzeitig Alarm schlagen.
Unabhängig von jeglicher Stromversorgung können Rauchmelder genau da montiert werden, wo sie gebraucht werden. Um eine Rauchentwicklung zu erkennen, werden von einer Diode im Rauchmelder Lichtsignale ausgesendet. Durch Rauchpartikel entsteht dann in diesem Licht sogenanntes Streulicht, das von einer Fotozelle erkannt und ausgewertet wird.
Bei einer zu hohen Konzentration des Streulichts löst der Rauchmelder Alarm aus.
Seit September 2013 ist nach DIN 14676 ein "Nachweis der Fachkompetenz für Dienstleistungserbringer" vorgeschrieben. Demnach dürfen Rauchwarnmelder nur von zertifizierten Fachkräften für Rauchwarnmelder montiert werden. Die Norm enthält präzise Vorgaben zur Montage der Rauchmelder (Auswahl der Montageorte, Mindestabstände).
Wichtig: Fehlalarme können durch Staubentwicklung (Bauarbeiten, z.B. Bohren, Schweißen, Löten) oder durch Wasserdampf ausgelöst werden. Deshalb sollte man Rauchmelder bei Bauarbeiten herausnehmen oder abdecken.