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StoColor Photosan
Die photokatalytische Wirkweise von StoColor Photosan: (v.l.n.r.) Luftschadstoffe und Schmutzpartikel kommen in Kontakt mit der Fassade, Sonnenlicht aktiviert den Katalysator in der Farbe und zerlegt organische Verbindungen (z.B. Stickoxide) in unschädliche Substanzen. Diesen Rest spült der nächste Regen weg. Grafik: Sto SE & Co. KGaA
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Fassadenfarbe
Die Fassadenfarbe StoColor Photosan hilft gegen „dicke Luft“ und hält Fassaden länger sauber – auch an stark befahrenen Straßen. Der „Kat“ in dieser Farbe benötigt dafür nur diffuses Licht, andere Katalysatoren funktionieren nur bei direkter Sonneneinstrahlung. Foto: Andreas Braun / Sto SE & Co. KGaA
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StoColor Photosan
Anwendung: - außen - auf mineralischen und organischen, nicht elastischen Untergründe - nicht geeignet für horizontale oder geneigte Flächen, die der Witterung ausgesetzt sind Eigenschaften - reduziert die Bildung von Feinstaub - sehr guter Abbau
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13. Januar 2020
Fassaden bauen Luftschadstoffe ab
Photokatalyse: Hinter diesem Begriff steckt ein natürliches Prinzip, mit dem Schadstoffe in ungefährliche Teile aufgespalten werden, ausgelöst nur durch Licht. Die Forschung hat dieses Prinzip für Baustoffe nutzbar gemacht, die so zu besserer Luft beitragen – wie die Fassadenfarbe StoColor Photosan. Wissenschaftliche Untersuchungen beweisen, dass der natürliche photokatalytische Prozess der Farbe vor allem gesundheitsgefährliche Stickoxide in der Luft reduziert.
„Farbe gegen Fahrverbot“ titelte die Bildzeitung und machte so auf eine Möglichkeit aufmerksam, Luftverschmutzung aktiv zu bekämpfen. Ein besonders eleganter Weg ist es, dafür Fassaden zu nutzen. Das funktioniert mit Photokatalyse: Eine spezielle Farbe (StoColor Photosan) baut Stickoxide (NOx), Ozon (O3) und sogenannte „flüchtige organische Verbindungen“ (VOC) ab, senkt also den Anteil der Schadstoffe in der Luft. Stickstoffdioxid wird vor allem von Diesel-Motoren ausgestoßen, daher ist der Einsatz photokatalytischer Flächen gerade an vielbefahrenen Straßen sinnvoll.
Photokatalyse ist ein Prinzip der Natur und benötigt nur Licht, läuft also tagsüber automatisch ab. Der Katalysator stößt die Reaktion nur an, es gibt keinen Verbrauch und keinen Verschleiß. Schadstoffe werden in unschädliche Substanzen aufgespalten, wenn sie die Oberfläche berühren und mit dem nächsten Regen abgewaschen.
Wirkung wissenschaftlich bestätigt
Messungen der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg in Karlsruhe sowie der Bergischen Universität Wuppertal beweisen die Wirksamkeit der Farbe und zeigen auch, dass keine kritischen Zwischenprodukte entstehen. Nebeneffekt: Der Prozess reduziert auch die Verschmutzungsanfälligkeit der Außenwände. Die matte Farbe gibt es vielen Farbtönen, sie ist für nahezu alle Untergründe geeignet.