15. November 2018
Rund 400 Tote, mehr als 4.000 Brandverletzte mit Langzeitschäden, gut eine Milliarde Euro Brandschäden im Privatbereich: Das sind die Folgen der 200.000 Haus- und Wohnungsbrände, die jedes Jahr in Deutschland ausbrechen. Grund genug, das eigene Zuhause mit moderner Haussicherheitstechnik zu schützen. Ist in Ihrem Eigenheim für ausreichend Sicherheit gesorgt?
Intelligente Lösungen in puncto Brandschutz lassen sich ganz nach Ihren individuellen Bedürfnissen realisieren. Sprechen Sie mit Ihrem regionalen Lebensräume-Partner.
In Sicherheit leben – das ist ein Aspekt, der entscheidend zum Wohlfühlen in den eigenen vier Wänden beiträgt. Was in Sachen Haussicherheit in Ihrem Zuhause nötig ist, entscheiden in erster Linie die eigenen Bedürfnisse. Im Bereich des Brandschutzes hat jedoch auch der Gesetzgeber ein Wörtchen mitzureden: Mittlerweile ist in fast allen Bundesländern die Installation von Rauchwarnmeldern in Wohnungen gesetzlich vorgeschrieben.
In erster Linie sterben Brandopfer nämlich nicht an ihren Verbrennungen, sondern durch das Einatmen des Brandrauches – es genügen bereits wenige Atemzüge, um das Bewusstsein zu verlieren. Da der Geruchssinn im Schlaf nicht aktiv ist, müssen Rauchmelder in allen Schlaf- und Kinderzimmern installiert werden, um im Brandfall Leben retten zu können. Zudem ist das Anbringen in Flurbereichen gesetzliche Pflicht, da diese als Fluchtwege fungieren.
Wie ein Rauchmelder für mehr Sicherheit in Haus oder Wohnung sorgen kann? Ein im Gerät integrierter optischer Detektor registriert feinste Rauchpartikel in der Luft und schlägt im Falle einer Rauchentwicklung sofort lautstark Alarm. Rauchwarnmelder sind akkubetrieben – es gibt sowohl Modelle mit austauschbarem als auch mit fest integrierten Batterien. Wollen Sie beim Brandschutz auf Nummer sicher gehen, entscheiden Sie sich am besten für ein so genanntes Zehn-Jahres-Modell, das über einen langlebigen Lithium-Ionen-Akku verfügt. Grundsätzlich sollten Sie bei der Auswahl folgendes beachten:
Haussicherheit ist ein wichtiges Thema für Sie? Rauchmelder mit Alarmton schützen Sie davor, im Schlaf einem Hausbrand zum Opfer zu fallen. Investieren Sie gar in einen Funk-Rauchmelder, der sich mit Ihrem Smart-Home-System vernetzen lässt, kann Sie dieser zudem per Smartphone über eine Rauchentwicklung in Haus oder Wohnung informieren – oder gleich die Feuerwehr alarmieren.
Für zusätzliche Sicherheit empfehlen Experten, neben den gesetzlich vorgeschriebenen Rauchwarnmeldegeräten auch Kohlenmonoxid-Melder im eigenen Zuhause zu installieren: Denn das geruchs- und geschmacklose Gas, auch „lautloser Killer“ genannt, kann infolge defekter bzw. unzureichend gewarteter Heizungsanlagen, Gasthermen oder Durchlauferhitzer in die Wohnräume gelangen und dort zu tödlichen Vergiftungen führen. Idealerweise bringen Sie den CO-Melder in Sichthöhe auf dem Flur oder in Ihrem Schlafzimmer an – so ist das Gerät bei Tag und Nacht in Hörweite.
Wie ein Kohlenmonoxid-Melder funktioniert? Hochempfindliche elektrochemische Sensoren überwachen kontinuierlich die CO-Konzentration in der Luft – ermittelt das Gerät die Überschreitung bestimmter Schwellenwerte, ertönt der akustische Alarm. Besonders empfehlenswert sind CO-Melder mit so genanntem „Vor-Alarm“, die bereits eine potenzielle Vergiftungsgefahr per blinkender LED anzeigen. In der Regel sind Kohlenmonoxid-Warner mit handelsüblichen Batterien ausgestattet, erhältlich sind auch einige wenige Modelle mit Lithium-Langzeit-Akkus. Für alle Modelle jedoch gilt: Aufgrund ihrer begrenzten Lebensdauer müssen die Geräte regelmäßig ausgetauscht werden.
Quelle: TECWORLD: https://www.tecworld.com/de/produkte/haussicherheitstechnik/